Es ist früher Abend, 19:30 Uhr vielleicht. Ich sitze im Kinderzimmer, die weltbeste Tochter auf dem Arm und bin heillos überfordert. Das Kind fiebert. Und nicht einfach nur ein bisschen. Nein, das Fieber klettert immer höher und höher. Trotz Fiebersaft und kühlenden Tüchern über den Beinen. (Meine Versuche der Kleinen richtige Wadenwickel anzulegen sind am Zappeln des Kindes gescheitert).
Da ich nicht weiß, was ich tun soll – der weltbeste Mann war mit Freunden unterwegs, hetzt aber auf meine Nachricht hin bereits nach Hause – versuche ich den ärztlichen Bereitschaftsdienst anzurufen. Nach 10 Minuten in der Warteschleife gebe ich genervt auf.
Ich messe noch einmal Fieber: 40,6°C.
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